Verbundforschungsprojekte sind Projekte, in denen Entwicklungspartner gemeinsam mit mehreren Industriepartnern anwendungsbezogen zusammen arbeiten. Im Rahmen einer Einzelfördermaßnahme wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie der Aufbau unserer SaaS-Lösung unterstützt.

Standardisierungsplattform

Die IFCC GmbH erstellt ein Internetportal zur Standardisierung von Materialstammdaten. Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Zielgruppe sind klein- und mittelständische
Unternehmen.

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

Standardisierte Produktbeschreibungen sind ein Baustein um Wertschöpfungspotenziale zu realisieren. Durch eindeutige und gleichartige Materialbenennungen und -beschreibungen lassen sich Material- und Produkttransfer zwischen Unternehmen beschleunigen und die entstehenden Transaktionskosten werden gesenkt. Zusätzlich erhöht sich für das Unternehmen die Informationsqualität und -sicherheit.

Bislang führen Unternehmen die Stammdatenbeschreibung unternehmensintern durch, was zu hohen Kosten führt. Zusätzlich können Daten meist nicht unternehmensübergreifend identisch realisiert werden oder werden redundant erstellt. Dadurch entsteht ein unsinniger Ressourceneinsatz und ein schneller und zielsicherer Datenaustausch wird verhindert.

Zielgruppe: Klein- und mittelständische Unternehmen

Im Zuge des Förderprojekts des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie entwickelt die IFCC GmbH ein internetbasiertes Portal, zu dem alle Unternehmen Zugriff haben. Speziell soll es die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen abdecken.

Das Portal bietet zwei Leistungsarten an:

  • Abruf von standardisierten Produktdaten,
  • Standardisierung eigener Produktdaten. Produktdaten werden in das Portal importiert, semi-automatisch standardisiert und dann dem Anforderer wieder zurückgeladen, sowie dem Datenpool zugeführt.

Durch standardisierte Produktstammdaten können Unternehmen ohne zusätzliche Datenaufbereitung diese Daten gegenseitig austauschen und in den ERP-Systemen verarbeiten

Für KMUs ist dieses Portal von hohem Nutzen, da sie wenn sie selten Materialien klassifizieren, Schwierigkeiten haben dies fachkompetent durchführen zu lassen. Auch können aus wirtschaftlichen Gründen entsprechende Ressourcen meist nicht aufgebaut werden.

Durch unsere Internetlösung kann bedarfsbezogen klassifiziert werden. Zusätzlich wird ein Call-Center zur Verfügung stehen, der Unternehmen bei Fragen zur Seite steht.

ECLASS Klassifikationsstandard

Alle Materialien werden normkonform beschrieben und nach einem oder mehreren anerkannten Klassifikationsstandard strukturiert. Das Pilotprojekt wird eCl@ss als Klassifikationsstandard einsetzen.
Dadurch stehen allen Unternehmen die relevanten Daten zur Verfügung, die für den Informationsaustausch benötigt werden. Diese können von Unternehmen noch durch eigene, nicht öffentliche Informationen ergänzt werden

Stellt sich Ihr Unternehmen ebenfalls den Fragen nach der notwendigen Qualität und dem richtigen Ansatz zum Management und der Pflege von Stammdaten?

 

Nutzen Sie die Gelegenheit und vergleichen Sie sich mit anderen Unternehmen. Erfahren Sie, ob Ihr Stammdaten-Management im Verhältnis zu anderen Unternehmen up-to-date ist und ob Ihr Unternehmen gut aufgestellt ist.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, herauszuarbeiten, wie sichergestellt werden kann, dass die Stammdaten eine Qualität aufweisen, die für das operative Geschäft ausreichend ist, aber auch den Anforderungen der Revision genügt.

Mit der Stammdaten Umfrage 2009/10 wollen wir gemeinsam in einem praxisorientierten Ansatz die Basis schaffen, um schrittweise die den qualitativen und quantitativen Bedarf an Stammdaten für Ihr Unternehmen bestimmen zu können.

Der FOKUS der Umfrage liegt auf technischen Material-Stammdaten.

Eine erste Auswertung werden wir Ihnen im März 2010 exklusiv präsentieren.

Nutzen Sie die Gelegenheit und vergleichen Sie Ihren Ansatz im Unternehmen mit den Vorgehensweisen in anderen Unternehmen.

Als Teilnehmer erhalten Sie im März 2010 kostenlosen Zugriff auf die Auswertung und Ergebnisse der Umfrage 2009/10.

Ihre Angaben werden strikt vertraulich behandelt, anonym und nur unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten ausgewertet. Die Ergebnisse werden in einer Weise veröffentlicht, die keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Unternehmen zulassen.

Stammdaten Umfrage geht in zweite Runde…
Aktuelle Schwerpunkt-Themen identifizieren und tiefergehend in Expertenpanels untersuchen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, herauszuarbeiten, wie sichergestellt werden kann, dass die Stammdaten eine Qualität aufweisen, die für das operative Geschäft ausreichend ist, aber auch den Anforderungen der Revision genügt (Nutzen-Aufwand-Relation).

 

Mit der Stammdaten-Umfrage 2010 wollen wir gemeinsam in einem praxisorientierten und pragmatischen Untersuchungsansatz die Basis schaffen, um schrittweise den qualitativen und quantitativen Bedarf an technischen Material-Stammdaten für Ihr Unternehmen bestimmen zu können. Eine Kerngruppe von Unternehmen hat sich im Rahmen des PMDMC gemeinsam das Ziel gesetzt, aktuelle Schwerpunkt-Themen zu identifizieren und diese dann tiefergehend in Expertenpanels gemeinsam zu untersuchen.

Product and Master Data Management Centre

http://www.pmdmc.de
Eine Initiative aus dem Wissenschaftlichen Beirat des eCl@ss e.V.
Koordinatoren: FZI, IFCC
Industriepartner:
BASF SE, Deutsche Bahn AG, Deutsche Lufthansa AG, eCl@ss e.V., EnBW Systeme Infrastruktur Support GmbH, IFCC GmbH, RWE Service GmbH

Aktuelle Strategien, Ansätze und Vorgehensweisen für die Pflege von technischen Material-Stammdaten sind dabei zu analysieren, um daraus schließlich konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten. Der FOKUS der Umfrage liegt auf technischen Material-Stammdaten.

Bei großen Industrieunternehmen besteht derzeit eine hohe Bereitschaft in Informations- und Kommunikationstechnik zur Verbesserung der Dienstleistungsprozesse zu investieren. Bei den kleineren und mittleren Betrieben stehen demgegenüber häufig nur geringe Ressourcen und finanzielle Mittel zur Verfügung.

Es besteht aber der Bedarf, sich ohne großen Kostenaufwand am elektronischen Geschäftstransfer beteiligen zu können.

Da in der Regel kleinere Unternehmen die Dienstleitungspartner für die großen Industrieunternehmen sind, müssen diese in die elektronische Abwicklung der Dienstleistungsprozesse mit eingebunden werden.

Das Know-how für eine Realisierung solcher Projekte ist in diesen Betrieben oftmals nicht vorhanden. Auch stehen keine Finanzmittel in ausreichendem Umfang für externe IT- und Prozessberatungsunternehmen zur Verfügung. Zusätzlich kann in der Regel die Qualität von externer Beratungsleistung nicht eingeschätzt werden.

Im Projekt werden konkret die infrastrukturellen und technischen Dienstleistungen für industrielle Anlagen betrachtet. Diese umfassen Montage-, Wartung- und Instandsetzungsarbeiten, einschl. der dabei verwendeten Materialien. Die Instandhaltung kann vollständig in die Grundmaßnahmen Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung unterteilt werden.

Mit „Industrielle Instandhaltung“ wird ein sehr umfangreiches Spektrum in der Prozesskette abgedeckt. Dies eignet sich für eine Standardisierung des elektronischen Datentransfers sehr gut.

Durch eine standortübergreifende Lösung für das Ersatzteilmanagement lassen sich erhebliche Synergiepotenziale erschließen und die Effizienz und Effektivität der netzwerkweiten logistischen Prozesse verbessern. Die Forschungsaufgabe besteht darin, effiziente und netzwerkweite logistische Prozesse zu schaffen. Dafür sind eine entsprechende Infrastruktur und ein Unterstützungsinstrumentarium zu entwickeln, welche die notwendige Vernetzung und Transparenz gewährleisten. Ziel ist es, ein Netzwerk zu entwickeln, welches die Versorgungssicherheit für alle Teilnehmer von Chemieparks bei gleichzeitiger Minimierung der Ersatzteilbestände, sicherstellt. IFCC ist für die Entwicklung des „Assistenzsystem“ verantwortlich. „Das Assistenzsystem ermöglicht dem Anwender jederzeit sowohl einen Überblick über die im Netzwerk verfügbaren Ersatzteile als auch einen Bestands-/Bedarfsabgleich im Netzwerk. So können Sicherheitsbestände minimiert und die Lager- und Beschaffungslogistik, speziell unter Berücksichtigung kostenmäßiger und umwelttechnischer Aspekte, optimiert werden. Reduzierte Ersatzteilbestände führen i. d. R. auch zu einer geringeren Ersatzteilproduktion, wodurch eine Ressourcenschonung erreichbar ist.“

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